Allgäuer Klimaschutz-Unternehmen

Betten Segger in Blaichach und Sonthofen


Hellwach in Sachen Klimaschutz


Betten Segger - ein kleiner Oberallgäuer Familienbetrieb, der sich bereits in dritter Generation dem Verkauf von Betten und Heimtextilien verschrieben hat.
Die Klimaschutzaktivitäten des Betriebs mit Stammhaus in Blaichach und Filiale in Sonthofen sind erst auf den zweiten Blick ersichtlich. Welchen Unterschied kann ein inhabergeführtes Fachgeschäft beim Klimaschutz überhaupt machen? - Möchte man fragen. Die Antwort ist naheliegend: Es kommt auf jeden Beitrag an, denn auch viele kleine Maßnahmen können unterm Strich viel bewirken. So auch hier:

Zwei Elektroautos fallen dann doch im Straßenbild auf. Unauffälliger sind die mit Photovoltaik belegten Dachflächen und gut versteckt die Batteriespeicher mit insgesamt über 22 kW Speicherkapazität. Das durchdachte elektrische System beinhaltet selbstverständlich eine moderne LED-Beleuchtung in allen Räumen und relativ neu eine Luftwärmepumpe zur Heizungsergänzung in der Übergangszeit.
"Mein Mann ist ein Stromfan", erklärt Inhaberin Pia Endreß. Das sei aber nicht der Auslöser für das Engagement gewesen. Am Anfang standen vor gut 15 Jahren die Erkenntnis, dass alle etwas zum Klimaschutz beitragen müssen, und unternehmerischer Pragmatismus. Mit den guten Erfahrungen mit dem selbst erzeugten Strom kam die Freude am Klimaschutz und heute sind beide Inhaber "Stromfans".

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Betten Segger fährt elektrisch
Betten Segger fährt elektrisch
© privat
Betten Segger fährt elektrisch
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Kunden dürfen vor dem Geschäft in Blaichach umsonst Strom tanken
Kunden dürfen vor dem Geschäft in Blaichach umsonst Strom tanken
privat
Pia und Jens Endreß
Pia und Jens Endreß
Unser Motto für unser unternehmerisches und privates Handeln:
"Jeder kann im Kleinen bei sich selbst anfangen und viel Kleines kann auch etwas bewirken."

Kontakt:
Betten Segger
Inhaber: Pia und Jens Endreß
Sonthofener Str.28
87544 Blaichach
Tel.: 08321/2159
E-Mail: info@bettensegger.de
www.bettensegger.de
Energie zu produzieren und durchdacht einzusetzen senkt die Betriebskosten, verschafft einen Wettbewerbsvorteil und macht am Ende des Tages Spaß.
Kerngeschäft ist aber der Verkauf von Betten und Zubehör. Dabei hat das Fachgeschäft die Möglichkeit Qualität, Weiterverwendbarkeit und Regionalität zu unterstützen. Regionalität ist in der Branche weiter gefasst, als beispielsweise bei Lebensmitteln. Jedoch sind die Hauptherkunftsländer Deutschland und Österreich für die dauerhaften Produkte ein vertretbares Einzugsgebiet.
Spannend ist insbesondere, dass Betten Segger die Naturmaterialien Daunen und Federn vor Ort in Blaichach aufbereitet:
Decken werden gewaschen und Material, das über die Jahre gelitten hat wird ersetzt oder z.B. als Kissenfüllung wieder aufbereitet. Klar, dass vor diesem Hintergrund auf Qualität geachtet wird, wenn Neuware über den Ladentisch geht.
 
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Wiederverwenden statt wegschmeißen: Daunen und Federn nach der Aufbereitung durch Betten Segger
Wiederverwenden statt wegschmeißen: Daunen und Federn nach der Aufbereitung durch Betten Segger
© privat
Wiederverwenden statt wegschmeißen: Daunen und Federn nach der Aufbereitung durch Betten Segger
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Die großen Reinigungsmaschinen sind Stromfresser - und laufen deshalb mit Sonnenstrom
Die großen Reinigungsmaschinen sind Stromfresser - und laufen deshalb mit Sonnenstrom
© privat
Die großen Reinigungsmaschinen sind Stromfresser - und laufen deshalb mit Sonnenstrom
Natürlich verbrauchen Reinigung und maschinelle Aufbereitung Energie in nicht unerheblichem Umfang. Wie gut, dass sich die Einsatzzeiten der Maschinen nach dem verfügbaren Strom vom Dach steuern lassen. Sollte die Sonne länger ausbleiben oder die Auftragslage vor Winterbeginn besonders gut sein, ist immer noch eine Reserve im Batteriespeicher vorhanden.
Ein besonderer Tipp der Geschäftsinhaber für das Waschen ist die Nutzung von sogenanntem 'energetisiertem' Wasser, was nach eigener Erfahrung die Reduktion von Reinigungszusätzen ermöglicht. Im privaten Bereich verfügen Spül- und Waschmaschine zudem über Warmwasseranschlüsse und benötigen so weniger Energie.

Die eigenen Erfahrungen haben gezeigt, dass es für alle genug zu tun gibt - nur über Klimaschutz zu reden reicht nicht. So wie Pia und Jens Endreß als Unternehmer täglich effektive Entscheidungen treffen müssen, erwarten sie das auch von Politik und anderen Akteuren.
Ein Hauswindrad zur zusätzlichen Stromerzeugung wurde beispielsweise schweren Herzens verworfen, da es wirtschaftlich keinen Sinn gemacht hätte.

Was erwartet sich Betten Segger in Zukunft? Ganz sicher ist sich Frau Endreß, dass in einigen Jahren die Revolution auf dem Fahrzeugmarkt abgeschlossen sein wird. Die täglichen Gespräche als Elektromobilisten an der Elektrotankstelle stärken diese Überzeugung.
Selbstverständich ist für sie, dass ein bewussterer Umgang mit Ressourcen vorherrschen wird. Plastik-Verpackungen in einem Umfang, wie wir es heute kennen, wird es hoffentlich nicht mehr geben.
 
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Klimaschutz macht Spaß: Pia Endreß freut sich über ihren selbst erzeugten Solarstrom. Im Geschäft und privat werden jeweils ca. 15.000 kWh im Jahr produziert.
Klimaschutz macht Spaß: Pia Endreß freut sich über ihren selbst erzeugten Solarstrom. Im Geschäft und privat werden jeweils ca. 15.000 kWh im Jahr produziert.
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Klimaschutz macht Spaß: Pia Endreß freut sich über ihren selbst erzeugten Solarstrom. Im Geschäft und privat werden jeweils ca. 15.000 kWh im Jahr produziert.
privat
Noch eine Investition für den Klimaschutz: die Luftwärmepumpe ergänzt die Heizung in der Übergangszeit
Noch eine Investition für den Klimaschutz: die Luftwärmepumpe ergänzt die Heizung in der Übergangszeit
© privat
Noch eine Investition für den Klimaschutz: die Luftwärmepumpe ergänzt die Heizung in der Übergangszeit
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